Was passiert wenn man Trauma verdrängt?
Verdrängung von Trauma ist eine psychologische Abwehrreaktion, die uns dabei hilft, schmerzhafte Erinnerungen zu vermeiden. Wenn wir ein traumatisches Erlebnis haben, kann es in unserem Bewusstsein verankert sein und uns auf verschiedene Weise beeinträchtigen.
Verdrängung kann uns helfen, diese Erinnerungen zu bearbeiten, indem wir sie aus unserem Gedächtnis löschen. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass Verdrängung nicht immer eine gute Idee ist, da sie uns nicht nur vor schmerzhaften Erinnerungen schützt, sondern auch vor den positiven Erfahrungen, die wir machen können, wenn wir uns der Traumata stellen.
In diesem Artikel werden wir uns ansehen, was passiert, wenn man Trauma verdrängt und warum man manchmal die Verdrängung vermeiden sollte.
Wie Verdrängung funktioniert
Verdrängung ist eine Art Selbstschutzmechanismus, der uns hilft, schmerzhafte Erinnerungen zu vermeiden. Wir verdrängen Erinnerungen, indem wir uns bemühen, sie zu vergessen oder zu ignorieren.
Verdrängung kann sowohl bewusst als auch unbewusst erfolgen. Unbewusste Verdrängung beinhaltet das Unterdrücken von Erinnerungen, die in unserem Unterbewusstsein verankert sind.
Das Bewusstsein hat mehrere Schutzmechanismen, die es uns ermöglichen, schmerzhafte Erinnerungen zu verdrängen. Wir können versuchen, uns an die guten Dinge zu erinnern, die uns passiert sind, oder wir können uns darauf konzentrieren, wie wir uns jetzt fühlen und uns darauf konzentrieren, wie wir uns selbst helfen können.
Die Auswirkungen von Verdrängung
Verdrängung kann uns helfen, schmerzhafte Erinnerungen zu vermeiden und uns vorübergehend zu schützen. Allerdings kann Verdrängung auf lange Sicht schädlich sein.
Wenn wir uns weigern, uns unserer Traumata zu stellen, können wir uns in einer emotionalen Sackgasse befinden, in der wir uns nicht vorwärts bewegen können. Wir können uns in einem Zustand der emotionalen Unruhe befinden, der uns daran hindert, uns von unseren Problemen zu lösen.
Verdrängung kann auch dazu führen, dass wir uns unterbewusst an die schmerzhaften Erinnerungen erinnern, die wir versuchen zu verdrängen. Dies kann zu unerwarteten emotionalen Reaktionen führen, die uns überwältigen können.
Warum Verdrängung nicht immer eine gute Idee ist
Verdrängung kann uns helfen, uns in schwierigen Zeiten zu schützen. Allerdings kann es schädlich sein, sich zu sehr auf die Verdrängung zu verlassen.
Wenn wir uns weigern, uns unseren Traumata zu stellen, können wir uns in einem Zustand der emotionalen Unruhe befinden, der uns daran hindert, uns von unseren Problemen zu lösen. Wir können auch Angstzustände und Depressionen entwickeln, die uns daran hindern, uns normal zu fühlen.
Es ist auch wichtig zu verstehen, dass die Verdrängung nicht dazu dient, das Trauma zu heilen. Stattdessen kann es dazu führen, dass wir uns noch hilfloser fühlen, da wir uns nicht der Realität stellen können.
Wie man mit Trauma umgeht
Wenn wir ein Trauma erleben, ist es wichtig, dass wir uns mit jemandem austauschen, dem wir vertrauen und der uns versteht. Es ist wichtig, dass wir uns emotionalen Unterstützung suchen, um uns zu helfen, unsere Gefühle zu verarbeiten und uns selbst zu heilen.
Außerdem ist es hilfreich, sich professionelle Hilfe zu suchen, um das Trauma zu bearbeiten und zu heilen. Ein Therapeut kann uns helfen, uns unseren Ängsten zu stellen und uns auf den Weg der Genesung zu begleiten.
Es ist wichtig, dass wir uns der Realität stellen und uns nicht in Verdrängung flüchten. Wenn wir uns unseren Traumata stellen, können wir lernen, uns zu heilen und unsere Wunden zu schließen.