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Warum mich alles so nervös macht: Ein Einblick in meinen Alltag

Warum mich alles so nervös macht: Ein Einblick in meinen Alltag

Warum nervt mich alles?

Es ist völlig normal, sich manchmal unter Druck gesetzt und gestresst zu fühlen, aber wenn Sie ständig das Gefühl haben, dass Ihnen alles auf die Nerven geht, kann es ein Zeichen dafür sein, dass Sie eine Angststörung haben. Laut Doktorin Andrea Bonior, einer klinischen Psychologin, sind Menschen, die an Angststörungen leiden, tendenziell gereizter und leichter aus der Ruhe zu bringen.

Wie kann ich meine Angststörung behandeln?

Die Behandlung einer Angststörung kann ein langer Weg sein, aber es gibt viele Möglichkeiten, wie Sie Ihre Ängste kontrollieren und lernen können, mit Stress und Angst umzugehen. Zunächst einmal müssen Sie verstehen, welche Art von Angststörung Sie haben und welche Symptome Sie erleben. Einige der häufigsten Angststörungen sind:

Panikstörung

Panikstörungen sind eine der häufigsten Angststörungen. Menschen mit Panikstörungen leiden unter plötzlichen, überwältigenden Angstanfällen, die als Panikattacken bekannt sind. Während einer Panikattacke kann es zu einem Gefühl der Enge in der Brust, Atemnot, Schwindel, Übelkeit, Erstickungsgefühl, Angst und Zittern kommen.

Soziale Angststörung

Menschen mit sozialer Angststörung haben Angst, in sozialen Situationen beurteilt oder kritisiert zu werden. Sie fürchten sich vor öffentlichen Reden, dem Gespräch mit Fremden, dem Eingeben von Partys und sozialen Ereignissen.

Wie man Angststörungen mit einer Kombination aus psychologischer Therapie und Medikation behandelt

Die Behandlung einer Angststörung kann eine Kombination aus psychologischer Therapie und Medikation umfassen. Bei der psychologischen Therapie werden verschiedene Techniken angewendet, um Ängste und Sorgen zu bewältigen. Zu den häufigsten psychologischen Therapien gehören kognitive Verhaltenstherapie, Expositionstherapie und psychodynamische Therapie.

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Medikation ist eine weitere Möglichkeit, Angststörungen zu behandeln. Es gibt verschiedene Arten von Medikamenten, die zur Behandlung von Angststörungen eingesetzt werden, darunter Antidepressiva, Benzodiazepine und Beta-Blocker. Medikamente können helfen, die Symptome der Angststörung zu lindern, aber sie können nicht die Ursache der Angststörung heilen.

Selbsthilfetechniken für Angststörungen

Es gibt verschiedene Selbsthilfetechniken, die Menschen mit Angststörungen helfen können, ihre Ängste zu bewältigen. Einige dieser Techniken umfassen:

  • Atemtechniken: Ein Atemübung kann helfen, Stress und Angst zu reduzieren, indem man tief und langsam atmet.
  • Meditation: Durch Meditation können Menschen mit Angststörungen lernen, ihren Geist zu beruhigen und sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren.
  • Progressive Muskelentspannung: Diese Technik hilft, Muskelspannungen zu lösen und Stress und Angst zu reduzieren.
  • Gesunde Ernährung: Eine gesunde Ernährung kann helfen, das Nervensystem zu unterstützen und Stress und Angst zu reduzieren.
  • Bewegung: Regelmäßige Bewegung kann helfen, Stress- und Angstsymptome zu reduzieren.

Angststörungen können ein schwieriger und langer Weg zur Heilung sein, aber es ist möglich, sie zu bewältigen und ein gesundes und erfülltes Leben zu führen. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihnen alles auf die Nerven geht, sollten Sie Ihren Arzt konsultieren, um eine angemessene Behandlung zu erhalten.