Skip to content
Home » Depression und Essen: Wie unser Essverhalten unsere Stimmung beeinflussen kann

Depression und Essen: Wie unser Essverhalten unsere Stimmung beeinflussen kann

Depression und Essen: Wie unser Essverhalten unsere Stimmung beeinflussen kann

Welches Essen macht depressiv?

Gemüse, Obst und Kräuter liefern entzündungshemmende sekundäre Pflanzenstoffe. Doch nicht alle Lebensmittel sind für die psychische Gesundheit gleichermaßen förderlich. Einige Nahrungsmittel können sogar dazu beitragen, dass wir uns schlechter fühlen, während andere uns helfen, uns besser zu fühlen und weniger depressiv zu werden. Wir werfen einen Blick auf die Auswirkungen bestimmter Lebensmittel auf unsere psychische Gesundheit.

Fettreiche Lebensmittel

Fettreiche Lebensmittel wie Frittiertes, geräuchertes Fleisch, Schokolade und Süßigkeiten liefern zwar Energie, aber sie sind nicht unbedingt gesund. Zu viel davon kann zu einer Gewichtszunahme führen und zu einem erhöhten Risiko für chronische Krankheiten wie Herzerkrankungen, Diabetes und Krebs beitragen. Der Verzehr von fettreichen Lebensmitteln ist auch mit einem erhöhten Risiko für Depressionen verbunden. Eine Studie hat gezeigt, dass Menschen, die mehr als 35 Prozent ihrer täglichen Kalorien aus fettreichen Lebensmitteln beziehen, ein erhöhtes Risiko für Depressionen haben.

Zuckerhaltige Lebensmittel

Zuckerhaltige Lebensmittel wie Kekse, Süßigkeiten, Pudding und Säfte sind eine häufige Quelle für eine schnelle Energiezufuhr. Allerdings sind sie nicht nur ungesund, sondern auch ein Risikofaktor für Depressionen. Eine Studie aus dem Jahr 2016 hat gezeigt, dass ein erhöhter Verzehr von zuckerhaltigen Lebensmitteln mit einem erhöhten Risiko für Depressionen verbunden ist.

Fettes Fleisch und Wurstwaren

Fettes Fleisch und Wurstwaren sind reich an Protein und Energie, aber auch reich an Fett und Cholesterin. Sie sind auch ein Risikofaktor für Depressionen. Eine Studie hat gezeigt, dass ein erhöhter Verzehr von fettem Fleisch und Wurstwaren mit einem erhöhten Risiko für Depressionen verbunden ist.

Lesen Sie auch:   Psychotherapie für Kinder in welchem Alter?

Alkohol

Alkohol ist eine häufige Quelle für psychische Probleme, einschließlich Depressionen. Alkohol kann die Stimmung kurzfristig verbessern, aber langfristig kann er die Stimmung verschlechtern. Eine Studie hat gezeigt, dass ein erhöhter Verzehr von Alkohol mit einem erhöhten Risiko für Depressionen verbunden ist.

Gesunde Lebensmittel

Gesunde Lebensmittel wie Gemüse, Obst, Nüsse, Samen, Vollkornprodukte und fettarme Milchprodukte liefern wichtige Nährstoffe wie Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien. Sie können auch helfen, das Risiko für Depressionen zu reduzieren. Eine Studie aus dem Jahr 2016 hat gezeigt, dass ein erhöhter Verzehr von Gemüse und Obst mit einem geringeren Risiko für Depressionen verbunden ist.

Fisch

Fisch ist eine gute Quelle für Omega-3-Fettsäuren, die für die psychische Gesundheit von entscheidender Bedeutung sind. Fettreicher Seefisch wie Lachs, Hering und Makrele enthält besonders viele Omega-3-Fettsäuren. Eine Studie hat gezeigt, dass ein erhöhter Verzehr von Fisch mit einem geringeren Risiko für Depressionen verbunden ist.

Leinöl und Walnussöl

Leinöl und Walnussöl sind ebenfalls reich an Omega-3-Fettsäuren. Sie können helfen, den Organismus bei der Bekämpfung von Entzündungen zu unterstützen und das Risiko für Depressionen zu reduzieren. Eine Studie hat gezeigt, dass ein erhöhter Verzehr von Leinöl und Walnussöl mit einem geringeren Risiko für Depressionen verbunden ist.

Fazit

Die Ernährung spielt eine wichtige Rolle für unsere psychische Gesundheit. Einige Lebensmittel können dazu beitragen, dass wir uns besser fühlen, während andere uns schlechter fühlen lassen. Fettreiche Lebensmittel, zuckerhaltige Lebensmittel, fettes Fleisch und Wurstwaren sowie Alkohol sind ein Risikofaktor für Depressionen. Um das Risiko für Depressionen zu reduzieren, sollten wir mehr Gemüse, Obst, Nüsse, Samen, Vollkornprodukte, fettarme Milchprodukte, Leinöl, Walnussöl und fettreichen Seefisch wie Lachs, Hering und Makrele konsumieren.

Lesen Sie auch:   Psychotherapie Grundlagen an der Uni Wien