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Depression: Wie eine Stimme im Kopf wirkt und wie man sie überwinden kann

Depression: Wie eine Stimme im Kopf wirkt und wie man sie überwinden kann

Wie redet ein depressiver?

Depression ist eine schwere psychische Erkrankung, die viele Betroffene Tag für Tag erleben. Während viele Menschen zu diesem Thema schweigen, versuchen andere, ihren Gefühlen und Gedanken in Worte zu fassen. Eine Studie hat gezeigt, dass depressive Menschen eine bestimmte Tonalität in ihren Aussagen bevorzugen.

Absolutistische

Tonalität

Die Studie untersuchte den Sprachstil von depressiven Menschen und stellte fest, dass er sich vor allem durch eine “absolutistische” Tonalität auszeichnet. Wörter wie “immer”, “nichts” und “völlig” wurden besonders häufig verwendet. Je stärker die Depression, desto häufiger fanden die Wörter Eingang in Texte von Betroffenen.

Was bedeutet das?

Absolutistische Tonalität bedeutet, dass Betroffene alles in absoluten, starken und wenig variablen Worten ausdrücken. Dies kann beispielsweise durch die Verwendung von eindeutigen Aussagen wie “nie” oder “immer” zum Ausdruck kommen. Auf diese Weise versuchen depressive Menschen, ihre Emotionen und Gedanken auf eine sehr direkte Art und Weise auszudrücken.

Wie können wir helfen?

Es ist wichtig, dass wir verstehen, was Betroffene durchmachen, und dass wir ihnen dabei helfen, ihre Gefühle und Gedanken zu verarbeiten. Es ist wichtig, aufmerksam zuzuhören und das, was der Betroffene sagt, ernst zu nehmen. Es ist auch wichtig, dass wir ihnen helfen, ihre Gedanken und Gefühle auf eine positivere Weise auszudrücken. Wir können ihnen helfen, indem wir Wörter wie “immer” oder “nie” durch Wörter wie “meistens” oder “manchmal” ersetzen. Auf diese Weise können wir den Betroffenen dabei helfen, ihre Gedanken und Gefühle auf eine positivere Weise auszudrücken.

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Was können wir noch tun?

Es ist auch wichtig, dass wir uns die Zeit nehmen, um zu verstehen, was der Betroffene durchmacht. Wir können ihm Fragen stellen, um mehr über seine Gefühle und Gedanken zu erfahren. Wir können ihm auch helfen, indem wir ihm Zuversicht und Hoffnung geben. Wir können ihm zeigen, dass er nicht allein ist und dass es Menschen gibt, die ihn verstehen und ihm helfen.

Fazit

Depressive Menschen haben eine eigene Art, ihre Gefühle und Gedanken auszudrücken. Diese Art der Kommunikation ist eine absolutistische Tonalität, die sich durch starke, eindeutige Aussagen wie “immer” oder “nie” auszeichnet. Wir können Betroffenen helfen, indem wir ihnen helfen, ihre Gedanken und Gefühle auf eine positivere Weise auszudrücken. Wir können ihnen auch Zuversicht und Hoffnung geben, damit sie wissen, dass sie nicht allein sind.