Wie alt werden psychisch Kranke?
Menschen mit psychischen Erkrankungen sind einer Reihe von Faktoren ausgesetzt, die ihre Lebenserwartung beeinträchtigen können. Einige psychische Erkrankungen wie bipolare Störungen, Schizophrenie, Drogen- und Alkoholmissbrauch und Depressionen haben einen direkten Einfluss auf die Lebensdauer.
Bipolare Störungen
Patienten, die an einer bipolaren Störung leiden, haben eine höhere Sterblichkeitsrate als Menschen ohne psychische Erkrankung. Die Lebenserwartung bei bipolarer Störung ist 9 bis 20 Jahre geringer als bei Menschen ohne psychische Erkrankungen. Dies wird durch eine Kombination aus Faktoren wie mangelnder Behandlung, Suizidalität, Anfälligkeit für andere Erkrankungen und verminderte Lebensqualität verursacht.
Schizophrenie
Patienten mit Schizophrenie leiden unter einer Reihe von Problemen, die die Lebenserwartung verringern. Sie sind anfälliger für andere Erkrankungen, haben ein höheres Risiko für Suizidalität und laufen Gefahr, dass ihre Krankheit nicht behandelt wird. All dies kann zu einer Verringerung der Lebenserwartung um 10 bis 20 Jahre führen.
Drogen- und Alkoholmissbrauch
Drogen- und Alkoholmissbrauch sind ebenfalls ein Risiko für die Lebenserwartung. Drogenmissbrauch kann zu einer Verringerung der Lebenserwartung um 9 bis 24 Jahre führen. Alkoholmissbrauch kann zu einer Verringerung der Lebenserwartung um 9 bis 24 Jahre führen.
Depressionen
Depressionen können auch die Lebenserwartung verringern. Menschen mit Depressionen haben eine höhere Sterblichkeit als Menschen ohne psychische Erkrankungen, und die Lebenserwartung kann um 7 bis 11 Jahre verringert werden.
Es gibt viele Faktoren, die die Lebenserwartung von Menschen mit psychischen Erkrankungen beeinflussen. Dazu gehören mangelnde Behandlung, Suizidalität, Anfälligkeit für andere Erkrankungen, verminderte Lebensqualität und Drogen- und Alkoholmissbrauch. Menschen mit psychischen Erkrankungen können jedoch mit einer frühzeitigen Diagnose und Behandlung, einer ausgewogenen Ernährung, körperlicher Aktivität und einem gesunden Lebensstil eine gute Lebenserwartung erzielen.
Um die Lebenserwartung von Menschen mit psychischen Erkrankungen zu verbessern, müssen eine Reihe von Faktoren beachtet werden. Zunächst müssen Menschen frühzeitig einer psychiatrischen Behandlung unterzogen werden, um die Symptome der Erkrankung zu lindern. Zweitens sollte eine ausgewogene Ernährung und körperliche Aktivität aufrechterhalten werden, um das Risiko für andere Erkrankungen zu verringern. Drittens sollten soziale Unterstützung und psychologische Beratung in Betracht gezogen werden, um Menschen mit psychischen Erkrankungen zu helfen, ein positives Verhältnis zu ihrer Erkrankung aufzubauen. Viertens sollten Menschen mit psychischen Erkrankungen einen gesunden Lebensstil führen, d.h. auf Alkohol- und Drogenkonsum verzichten, sich regelmäßig ausruhen und Stress vermeiden.
Schließlich ist es wichtig, dass Menschen mit psychischen Erkrankungen sich selbst lieben und akzeptieren. Dies hilft ihnen, sich selbst zu motivieren und ihr Bestes zu geben, um ein gesundes und glückliches Leben zu führen. Wenn Menschen mit psychischen Erkrankungen unterstützt und gefördert werden und sich bemühen, ein gesundes Leben zu führen, können sie eine normale Lebenserwartung erzielen, wie sie auch Menschen ohne psychische Erkrankungen haben.