Was sage ich beim Erstgespräch beim Psychologen?
Ein Erstgespräch beim Psychologen ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer erfolgreichen psychotherapeutischen Behandlung. Es ist daher wichtig, dass man gut vorbereitet ist und weiß, was man beim Erstgespräch sagen möchte. In diesem Artikel werden einige Tipps gegeben, was man beim Erstgespräch beim Psychologen sagen sollte.
Ein Erstgespräch beim Psychologen ist ein wesentlicher Bestandteil einer erfolgreichen psychotherapeutischen Behandlung. Der Patient erhält die Möglichkeit, dem Therapeuten einen Einblick in den Grund seines Besuchs zu geben und all seine Anliegen vorzubringen. Es ist wichtig, dass man im Erstgespräch ehrlich ist und offen über seine Beschwerden spricht.
Beschreiben Sie Ihre Beschwerden
Der Therapeut wird im Erstgespräch möglicherweise nur wenige direkte Fragen stellen, da es für ihn wichtiger ist, zu erleben, wie der Patient seine Probleme beschreibt oder in welcher Reihenfolge er von seinen Beschwerden berichtet. Man sollte hierbei sehr präzise und detailliert sein und seine Worte so wählen, dass man sein Anliegen dem Therapeuten möglichst gut vermitteln kann. Es ist ratsam, im Erstgespräch auch auf persönliche Gefühle und Erlebnisse einzugehen und nicht nur auf die Symptome.
Erklären Sie den Grund Ihres Besuchs
Auch wenn es schwer ist, sollte man im Erstgespräch versuchen, den Grund für seinen Besuch zu erklären. Einige Menschen können sich nicht vorstellen, warum sie einen Psychologen aufsuchen oder haben Hemmungen, über ihre Probleme zu sprechen. Es ist jedoch wichtig, dass man dem Therapeuten möglichst genau erklärt, was einen belastet und warum man Hilfe sucht.
Erzählen Sie dem Therapeuten von Ihrer Krankengeschichte
Es ist wichtig, dass man dem Therapeuten möglichst viele Informationen über seine Krankengeschichte gibt. Dazu gehören beispielsweise frühere Erkrankungen, die Art der Behandlung, die man bereits erhalten hat, aber auch Informationen über die körperliche und psychische Verfassung, in der man sich befindet. Auch wenn manche Dinge peinlich sind, sollte man versuchen, sie so offen wie möglich zu beschreiben, damit der Therapeut ein möglichst genaues Bild von der Situation bekommt.
Seien Sie ehrlich zu Ihrem Therapeuten
Ehrlichkeit ist ein wichtiger Bestandteil einer erfolgreichen psychotherapeutischen Behandlung. Es ist daher wichtig, dass man im Erstgespräch offen und ehrlich über seine Gedanken, Gefühle und Erlebnisse spricht. Auch wenn manche Dinge peinlich sein können, ist es wichtig, dass man sie dem Therapeuten mitteilt.
Bereiten Sie sich auf das Erstgespräch vor
Es ist ratsam, sich vor dem Erstgespräch Gedanken über die Dinge zu machen, die man dem Therapeuten mitteilen möchte. Man kann sich beispielsweise Notizen machen oder eine Liste der wichtigsten Fragen erstellen. Auch wenn man nicht genau weiß, was man sagen möchte, ist es ratsam, sich ein paar Gedanken zu machen, damit man nicht ins Stocken gerät.
Vermeiden Sie Gefühle der Scham
Viele Menschen verspüren beim Erstgespräch beim Psychologen ein Gefühl der Scham. Dies ist jedoch vollkommen normal und sollte nicht als peinlich betrachtet werden. Der Therapeut ist dazu da, um einem bei der Bewältigung seiner Probleme zu helfen, und er wird nicht über seine Patienten urteilen.
Bringen Sie Geduld mit
Es kann vorkommen, dass der Therapeut im Erstgespräch mehrere Fragen stellt, um ein klareres Bild von der Situation zu bekommen. Man sollte daher mit Geduld reagieren und versuchen, so viele Informationen wie möglich zu geben. Auch wenn man sich manchmal überfragt fühlt, ist es wichtig, dass man so offen wie möglich ist und alle Fragen des Therapeuten beantwortet.
Schließlich
Ein Erstgespräch beim Psychologen ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer erfolgreichen psychotherapeutischen Behandlung. Es ist daher wichtig, dass man gut vorbereitet ist und weiß, was man beim Erstgespräch sagen möchte. Es ist ratsam, im Erstgespräch möglichst präzise und offen über seine Beschwerden zu sprechen, den Grund für den Besuch zu erklären und dem Therapeuten möglichst viele Informationen über die Krankengeschichte zu geben. Auch wenn man sich manchmal unwohl fühlt, sollte man versuchen, so offen wie möglich zu sein und alle Fragen des Therapeuten zu beantworten.