Skip to content
Home » Umgang mit einer Posttraumatischen Belastungsstörung – Was Sie wissen sollten

Umgang mit einer Posttraumatischen Belastungsstörung – Was Sie wissen sollten

Umgang mit einer Posttraumatischen Belastungsstörung – Was Sie wissen sollten

Wie verhält sich eine Person mit PTBS?

Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) ist eine schwere psychische Erkrankung, die durch ein schweres Trauma ausgelöst wird. Die Symptome der PTBS können sich auf verschiedene Weise auswirken, aber einige typische Symptome sind: Unruhe, Nervosität, Schreckhaftigkeit, Reizbarkeit und plötzliche Aggressionen. Eine Person mit PTBS hat möglicherweise auch Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren, ist leicht ablenkbar und kann anhaltende Angstzustände erleben.

Körperliche Symptome

Die körperlichen Symptome einer PTBS können sehr unterschiedlich sein und schwerwiegend sein. Einige der typischen körperlichen Symptome, die Menschen mit PTBS erleben können, sind:

  • Schlafstörungen, einschließlich Ein- und Durchschlafstörungen
  • Kopfschmerzen
  • Muskelschmerzen
  • Herzklopfen
  • Atemnot
  • Gastrointestinale Probleme

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Symptome nicht immer auf eine PTBS hinweisen. Sie können auch auf andere medizinische Probleme hinweisen. Daher ist es wichtig, dass Sie, wenn Sie eines oder mehrere dieser Symptome bemerken, einen Arzt aufsuchen, um eine korrekte Diagnose zu erhalten.

Psychische Symptome

Auch psychische Symptome können eine Rolle bei der Entwicklung einer PTBS spielen. Einige der häufigsten psychischen Symptome einer PTBS sind:

  • Depressionen
  • Angstzustände
  • Flashbacks, in denen das Trauma in traumatischen Erinnerungen wieder lebendig wird
  • Stimmungsschwankungen
  • Gedanken an Selbstverletzung oder Selbstmord

Menschen mit PTBS können auch eine Erhöhung des Stresshormons Cortisol im Blut haben, was zu einem Zustand ständiger Alarmbereitschaft führen kann. Dies kann sich in Unruhe, Nervosität, Schreckhaftigkeit und plötzlicher Aggression äußern. Auch nachts grübeln die Betroffenen, schlafen stundenlang nicht ein und wachen mehrmals pro Nacht auf.

Behandlungsmöglichkeiten

Glücklicherweise gibt es Behandlungsmöglichkeiten für Menschen mit PTBS. Einige Behandlungen, die helfen können, sind:

  • Psychotherapie: Eine psychotherapeutische Behandlung kann helfen, die Symptome einer PTBS zu reduzieren, indem sie den Betroffenen bei der Aufarbeitung des Traumas unterstützt.
  • Medikamente: Ein Arzt kann Medikamente verschreiben, die bei der Behandlung von PTBS helfen können. Diese Medikamente können helfen, die Angstzustände und Depressionen, die mit einer PTBS einhergehen, zu lindern.
  • Selbsthilfegruppen: Selbsthilfegruppen können eine wichtige Ressource für Menschen mit PTBS sein, da sie eine Gelegenheit bieten, sich mit anderen Menschen zu verbinden, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. In einigen Fällen können Selbsthilfegruppen auch eine wichtige Quelle der Unterstützung sein.
Lesen Sie auch:   Neurobiologische Wirkung von EMDR: Wie wird das Gehirn durch EMDR beeinflusst?

Es ist wichtig zu beachten, dass die Behandlung von PTBS ein langer Weg sein kann. Daher ist es wichtig, sich Zeit zu nehmen und die bestmögliche Behandlung zu finden, die den individuellen Bedürfnissen des Betroffenen entspricht.

Schlussfolgerung

Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) ist eine schwere psychische Erkrankung, die durch ein schweres Trauma ausgelöst wird. Menschen mit PTBS können sowohl körperliche als auch psychische Symptome erleben. Glücklicherweise gibt es Behandlungsmöglichkeiten, die helfen können, die Symptome einer PTBS zu lindern. Wenn Sie eines oder mehrere dieser Symptome bemerken, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen, um eine korrekte Diagnose zu erhalten und die beste Behandlung zu finden.