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Untersuchen Sie die Lebenserwartung von psychisch Kranken

Untersuchen Sie die Lebenserwartung von psychisch Kranken

Wie alt werden psychisch Kranke?

Menschen mit psychischen Erkrankungen erleiden im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung eine deutlich verkürzte Lebenserwartung. Experten schätzen, dass Menschen mit bipolaren Störungen im Durchschnitt 9 bis 20 Jahre früher sterben, als Personen ohne psychische Erkrankung. Patienten mit Schizophrenie verlieren 10 bis 20 Lebensjahre, während Drogenkonsumenten und Alkoholiker einen Verlust von 9 bis 24 Jahren erleiden. Menschen, die an Depressionen leiden, leben durchschnittlich 7 bis 11 Jahre weniger.

Die Ursachen für die verringerte Lebenserwartung

Dass psychisch Kranke die Lebenserwartung reduzieren, ist hauptsächlich auf eine Reihe von Faktoren zurückzuführen. Einer der Hauptgründe ist, dass psychisch Kranke häufig an einer verminderten Lebensqualität leiden, die zu einer erhöhten Mortalitätsrate führt. Zudem unterliegen psychisch Kranke einem erhöhten Risiko, an einer körperlichen Erkrankung zu erkranken, da sie sich oft nicht richtig um ihre eigene Gesundheit kümmern.

Ein weiterer Faktor, der zur verringerten Lebenserwartung bei psychisch Kranken beiträgt, ist die schlechte Behandlung, die viele Patienten erfahren. Obwohl es eine Vielzahl von Behandlungsmöglichkeiten gibt, erhalten viele psychisch Kranke nicht die notwendige Unterstützung und Hilfe, um ihre Symptome zu bewältigen.

Gesundheitsförderung für psychisch Kranke

Um die Lebenserwartung bei psychisch Kranken zu verbessern, ist es wichtig, Maßnahmen zur Gesundheitsförderung zu implementieren. Dazu gehören:

  • Bewusstsein schaffen: Eine der wichtigsten Maßnahmen zur Verbesserung der Lebenserwartung psychisch Kranker ist die Sensibilisierung für das Thema. Die Betroffenen müssen über die Risiken und Möglichkeiten der Behandlung aufgeklärt werden, damit sie die notwendige Unterstützung erhalten.
  • Gesundheitsvorsorge: Patienten müssen über ihre körperliche Gesundheit aufgeklärt werden und auf mögliche Risiken hingewiesen werden, die sie durch eine psychische Erkrankung eingehen. Es ist wichtig, dass sie regelmäßig zur Vorsorge gehen und sich über gesunde Ernährung, Bewegung und andere Verhaltensweisen informieren.
  • Medikamentöse Behandlung: Die medikamentöse Behandlung ist eine wichtige Komponente der Behandlung psychisch kranker Menschen. Sie kann helfen, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern. Es ist wichtig, dass die Patienten regelmäßig mit ihrem Arzt über die Einnahme ihrer Medikamente sprechen, um sicherzustellen, dass sie die richtige Behandlung erhalten.
  • Psychologische Unterstützung: Psychologische Unterstützung ist ein wesentlicher Bestandteil der Behandlung psychisch kranker Menschen. Dazu gehören Beratung, psychotherapeutische Behandlungen und psychiatrische Unterstützung. Diese Maßnahmen können helfen, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.
  • Aktive Einbindung der Familie: Die aktive Einbindung der Familie in die Behandlung psychisch kranker Menschen ist für deren Genesung entscheidend. Familienmitglieder können eine wichtige Quelle der Unterstützung, des Verständnisses und der Ermutigung sein. Es ist wichtig, dass die Familienmitglieder lernen, wie sie ihren Angehörigen helfen können, wenn dieser psychisch erkrankt ist.
  • Gesellschaftliche Akzeptanz: Ein weiterer wesentlicher Faktor, um die Lebenserwartung psychisch Kranker zu verbessern, ist die Akzeptanz in der Gesellschaft. Es ist wichtig, dass psychisch Kranke als vollwertige Mitglieder der Gesellschaft akzeptiert werden und dass sie die gleichen Rechte und Chancen wie alle anderen haben.
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Fazit

Die Lebenserwartung psychisch Kranker ist signifikant niedriger als die der Allgemeinbevölkerung. Dies ist auf eine Reihe von Faktoren zurückzuführen, wie z.B. eine verminderte Lebensqualität, ein erhöhtes Risiko für körperliche Erkrankungen, schlechte Behandlung und mangelnde Unterstützung. Um die Lebenserwartung psychisch Kranker zu verbessern, ist es wichtig, Maßnahmen zur Gesundheitsförderung zu implementieren, wie z.B. Sensibilisierung, Gesundheitsvorsorge, medikamentöse Behandlung, psychologische Unterstützung, aktive Einbindung der Familie und gesellschaftliche Akzeptanz.