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Untersuchung der Blutwerte bei Depressionen: Welche Werte sind relevant?

Untersuchung der Blutwerte bei Depressionen: Welche Werte sind relevant?

Welche Blutwerte sind wichtig bei Depressionen?

Was ist das CRP?

CRP steht für C-reaktives Protein und ist ein Protein, das vom Körper produziert wird. Es ist ein Indikator für Entzündungen und wird als wichtiger Marker für die Diagnose und Behandlung von Krankheiten wie Arthritis, Herzkrankheiten, Infektionen und Krebs eingesetzt.

CRP-Werte und Depressionen

Aktuelle Studien haben gezeigt, dass ein erhöhter CRP-Wert auch im Zusammenhang mit Depressionen stehen kann. Es wurde festgestellt, dass Personen mit einem CRP-Wert von 1 mg/l eine Remission von 57 % der Probanden mit Monotherapie im Vergleich zu 30 %, die unter einer Kombinationstherapie waren, hatten. Darüber hinaus wurde beobachtet, dass das hsCRP (hochsensitives CRP) bei Patienten mit Major Depression im Vergleich zu gesunden Kontrollen signifikant erhöht ist [3].

Diagnose und Behandlung von Depressionen mit CRP-Werten

Die Bestimmung des CRP-Spiegels ist ein wichtiger Bestandteil der Diagnose von Depressionen. Ein hoher CRP-Wert kann darauf hindeuten, dass entzündliche Prozesse im Körper vorliegen, die zu einem erhöhten Risiko für Depressionen beitragen. Daher ist es wichtig, den CRP-Spiegel zu überprüfen, wenn Sie eine Depression vermuten.

Die Behandlung von Depressionen kann auf mehrere Arten erfolgen, einschließlich psychotherapeutischer Therapien und Medikamenten. Bei einem erhöhten CRP-Wert kann die Einnahme bestimmter Medikamente (z.B. Antidepressiva) helfen, den CRP-Wert zu senken und die Symptome der Depression zu lindern.

Weitere Blutwerte und ihre Bedeutung bei Depressionen

Neben dem CRP-Wert sind auch andere Blutwerte wie z.B.:

  • Harnsäure: Harnsäure ist ein Abfallprodukt des Stoffwechsels, das im Blut gemessen wird. Ein erhöhter Harnsäurewert kann ein Zeichen für eine schlechte Ernährung sein, die zu einem erhöhten Risiko für Depressionen führen kann.
  • Cholesterin: Cholesterin ist ein Fett, das im Körper für viele verschiedene Funktionen benötigt wird. Ein erhöhter Cholesterinspiegel kann ein erhöhtes Risiko für Depressionen bedeuten.
  • Glukose: Glukose ist der Hauptenergielieferant des Körpers. Ein erhöhter Glukosespiegel kann ein Zeichen für Diabetes sein, was wiederum ein erhöhtes Risiko für Depressionen mit sich bringen kann.
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Daher ist es wichtig, den Blutwert bestimmter Substanzen zu überprüfen, um ein erhöhtes Risiko für Depressionen zu ermitteln.

Fazit

Der CRP-Wert ist ein wichtiger Marker für die Diagnose und Behandlung von Depressionen. Ein erhöhter CRP-Wert kann auf entzündliche Prozesse im Körper hindeuten, die zu einem erhöhten Risiko für Depressionen beitragen. Darüber hinaus sollten auch andere Blutwerte wie Harnsäure, Cholesterin und Glukose überprüft werden, um ein erhöhtes Risiko für Depressionen zu ermitteln.

Bei der Behandlung von Depressionen ist es wichtig, den CRP-Spiegel zu überprüfen und gegebenenfalls bestimmte Medikamente einzunehmen, um den CRP-Wert zu senken und die Symptome der Depression zu lindern.