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Wie ein Mangelsyndrom Angstzustände auslösen kann

Wie ein Mangelsyndrom Angstzustände auslösen kann

Welcher Mangel löst Angstzustände aus?

Angstzustände sind ein weit verbreitetes psychisches Leiden, das in vielen Fällen sehr schwerwiegende Folgen haben kann. Viele Menschen leiden unter Angstzuständen und suchen häufig nach Lösungen, um ihre Symptome zu lindern. Während die meisten Menschen versuchen, ihre Angstzustände durch psychotherapeutische Behandlungen oder Medikamente in den Griff zu bekommen, gibt es auch eine Reihe von körperlichen Ursachen, die Angstzustände auslösen können. Welcher Mangel löst Angstzustände aus?

Die Auslöser für die Angstzustände können körperlich oder psychisch sein. Mögliche körperliche Ursachen sind Schilddrüsenfehlfunktionen, Vitamin-B1-Mangel, Lebererkrankungen oder ein gestörter Kalziumhaushalt. In den meisten Fällen können diese körperlichen Ursachen dazu beitragen, Angstzustände zu verursachen oder sogar zu verschlimmern.

Schilddrüsenfehlfunktionen

Eine Schilddrüsenfehlfunktion kann zu Angstzuständen führen. Eine Schilddrüsenfehlfunktion tritt auf, wenn die Schilddrüse nicht ausreichend Hormone produziert, was zu einer Unterfunktion oder Überfunktion führen kann. Eine Unterfunktion der Schilddrüse verlangsamt den Stoffwechsel und kann zu einer schweren Erschöpfung führen. Dies kann wiederum Angstzustände auslösen. Eine Überfunktion der Schilddrüse, die durch eine gutartige Schilddrüsenvergrößerung oder eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse verursacht wird, kann ebenfalls zu Angstzuständen führen.

Vitamin-B1-Mangel

Mangel an Vitamin B1, auch bekannt als Thiamin, kann Angstzustände auslösen. Vitamin B1 ist ein essentielles Vitamin, das für den Körper benötigt wird, um eine gesunde Funktion des Nervensystems und der Muskeln aufrechtzuerhalten. Ein Vitamin-B1-Mangel kann zu einer schlechten Konzentration, Erschöpfung und Gedächtnisstörungen führen. Kombiniert mit anderen Symptomen, wie z.B. Muskelkrämpfe und Atemprobleme, können diese Symptome zu Angstzuständen führen.

Lebererkrankungen

Eine Lebererkrankung kann ebenfalls zu Angstzuständen führen. Lebererkrankungen sind häufig auf ein Ungleichgewicht der Hormone zurückzuführen, was zu einer Verschlechterung der Stimmung und Angstzuständen führen kann. Einige der häufigsten Lebererkrankungen, die Angstzustände auslösen können, sind Hepatitis, Fettleber, Alkoholismus und Leberzirrhose.

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Gestörter Kalziumhaushalt

Ein gestörter Kalziumhaushalt kann auch Angstzustände auslösen. Ein gestörter Kalziumhaushalt kann auf einen Mangel an Vitamin D zurückzuführen sein, was zu einer Erschöpfung und einer Verringerung des Serotoninspiegels im Gehirn führen kann. Serotonin ist ein Neurotransmitter, der für die Regulierung der Stimmung und des Verhaltens verantwortlich ist, und ein niedriger Serotoninspiegel kann zu Angstzuständen führen.

Es ist wichtig, dass Menschen, die an Angstzuständen leiden, die möglichen Ursachen untersuchen, um herauszufinden, ob ein Mangel an Vitamin B1, eine Schilddrüsenfehlfunktion, eine Lebererkrankung oder ein gestörter Kalziumhaushalt die Ursache sein könnte. Wenn ein Mangel vorliegt, kann der Arzt den Patienten mit einer entsprechenden Behandlung behandeln, um die Symptome zu lindern. Ein Mangel an Vitamin B1 kann z.B. durch eine Ernährungsumstellung, die Einnahme von Vitamin-B1-Präparaten oder die Verwendung einer entsprechenden Ernährungsergänzung behandelt werden. Eine Schilddrüsenfehlfunktion kann durch die Einnahme von Schilddrüsenhormonen behandelt werden, während eine Lebererkrankung durch die Einnahme von Medikamenten oder eine Lebertransplantation behandelt werden kann. Ein gestörter Kalziumhaushalt kann durch eine Ernährungsumstellung und die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten behandelt werden.