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Wie können Medikamente bei Trauma helfen?

Wie können Medikamente bei Trauma helfen?

Posttraumatische Belastungsstörung und ihre Behandlung

Die posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) ist eine psychische Erkrankung, die bei Menschen auftritt, die ein traumatisches Ereignis erlebt haben. Das traumatische Ereignis kann sowohl kurzfristig als auch langfristig sein und kann zu einer Reihe von psychischen Beschwerden führen, einschließlich Angstzustände, Depressionen, Schlafstörungen, Reizbarkeit und schlechter Konzentration.

In Deutschland haben sich zwei Wirkstoffe als wirksam bei der Behandlung von PTBS erwiesen: Sertralin und Paroxetin. Beide Arzneimittel sind selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) und werden häufig bei Angstzuständen und Depressionen eingesetzt. Es wurde gezeigt, dass Sertralin und Paroxetin in der Lage sind, die Symptome der PTBS zu reduzieren, indem sie die Emotionen des Patienten beruhigen und die Stimmung verbessern.

Wie werden Sertralin und Paroxetin eingenommen?

Sertralin und Paroxetin werden in Tablettenform eingenommen. Beide Mittel werden normalerweise einmal täglich eingenommen, obwohl manche Menschen sie auch zweimal täglich einnehmen müssen. Patienten sollten die Dosis stets nur so einnehmen, wie sie vom Arzt verschrieben wurde, und die Einnahme nicht ohne vorherige Absprache mit einem Arzt unterbrechen oder abgesetzt werden.

Nebenwirkungen von Sertralin und Paroxetin

Wie bei jedem anderen Arzneimittel können auch bei Sertralin und Paroxetin Nebenwirkungen auftreten. Zu den häufigsten Nebenwirkungen zählen Müdigkeit, Kopfschmerzen, Magenbeschwerden, Schwindel, Gewichtsveränderungen, Libidoverlust, Schlaflosigkeit, trockener Mund und Appetitlosigkeit.

Wann muss man bei Sertralin und Paroxetin besondere Vorsicht walten lassen?

Sertralin und Paroxetin sollten nicht von Personen eingenommen werden, die allergisch auf SSRI-Arzneimittel reagieren. Auch schwangere Frauen sollten Sertralin und Paroxetin nur nach ärztlicher Rücksprache einnehmen. Bei Personen, die an Epilepsie oder Manie leiden, sollten die Medikamente ebenfalls nur mit ärztlicher Rücksprache eingenommen werden.

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Fazit

Sertralin und Paroxetin sind beide selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die zur Behandlung der posttraumatischen Belastungsstörung eingesetzt werden. Beide Wirkstoffe können die Symptome der PTBS lindern und sollten nur nach ärztlicher Rücksprache eingenommen werden. Obwohl die beiden Medikamente in der Regel gut verträglich sind, können sie unerwünschte Nebenwirkungen verursachen. Daher sollten Patienten, die an Epilepsie, Manie oder einer Allergie gegen SSRI-Arzneimittel leiden, vor der Einnahme der Medikamente unbedingt einen Arzt konsultieren.