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Wohnen allein mit Depression – Ist das eine gute Idee oder eine schlechte?

Wohnen allein mit Depression – Ist das eine gute Idee oder eine schlechte?

Sollten depressive Menschen alleine wohnen?

Eine neue Studie legt nahe, dass Menschen, die allein leben, häufiger unter Depressionen und Ängsten leiden. Insbesondere Menschen, die sich zusätzlich einsam fühlen, sind besonders gefährdet, psychische Erkrankungen zu entwickeln. In diesem Artikel werden die Ergebnisse der Studie und mögliche Lösungen für Menschen, die alleine wohnen, diskutiert.

Was sagt die Studie?

Die Studie, die 2019 veröffentlicht wurde, untersuchte die Auswirkungen des Alleinlebens auf psychische Erkrankungen. Die Forscher untersuchten Daten von fast 12.000 Personen, die in einer großen nationalen Studie über psychische Gesundheit befragt wurden. Sie fanden heraus, dass Menschen, die allein lebten, ein höheres Risiko hatten, an Depressionen und Angstzuständen zu leiden.

Die Forscher fanden auch heraus, dass Menschen, die ein Gefühl der Einsamkeit hatten, obwohl sie mit anderen zusammenlebten, ein höheres Risiko für psychische Erkrankungen hatten als Menschen, die alleine lebten. Dies deutet darauf hin, dass Alleinleben nicht der einzige Faktor ist, der das Risiko erhöht.

Was können depressive Menschen tun, die allein leben?

Es gibt einige Möglichkeiten, die depressive Menschen nutzen können, um das Risiko einer psychischen Erkrankung zu verringern.

1. Soziale Kontakte aufbauen

Depressive Menschen sollten versuchen, soziale Kontakte zu anderen Menschen aufzubauen. Dies kann durch das Teilnehmen an Veranstaltungen, das Einrichten von Treffen mit Freunden oder das Ausprobieren neuer Aktivitäten geschehen.

2. Support-Gruppen nutzen

Es gibt viele Gruppen, die Menschen mit Depressionen unterstützen. Diese Gruppen bieten eine sichere Umgebung, in der sich Menschen austauschen und gegenseitig unterstützen können. Dies kann eine wertvolle Quelle der Unterstützung sein.

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3. Hilfe von Fachleuten in Anspruch nehmen

Depressive Menschen können auch professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Ein Psychotherapeut kann helfen, die Ursachen der Depression zu identifizieren und Strategien zu entwickeln, um mit den Symptomen umzugehen.

Fazit

Die Ergebnisse der Studie legen nahe, dass Alleinleben ein erhöhtes Risiko für psychische Erkrankungen bedeutet. Menschen, die alleine leben, können jedoch verschiedene Strategien nutzen, um ihr Risiko zu verringern. Dies beinhaltet die Aufnahme sozialer Kontakte, die Nutzung von Support-Gruppen und die Inanspruchnahme professioneller Hilfe.